Die Welle
So elegant wie die Surfer auf den Wellen reiten,
genauso wünsche ich mir durchs Leben zu gleiten.
Unbeschwert, frei, voller Freude wird einfach begonnen,
solange bis der Kampf gegen die Wellen ist gewonnen.
Einfach nicht aufgeben, bis man die Welle besiegen kann,
wenn wir einmal selbst am Boden liegen, erinnern wir uns daran.
Lassen wir uns von keiner Welle dieser Welt begraben,
sondern stehen wir auf und lassen uns durchs Leben tragen.
Ich weiß, dies ist alles leichter geschrieben, als es selbst zu machen,
als ich komplett am Boden lag, verging mir auch das Lachen.
Bei den Surfern konnte ich sehen, wie oft sie sind aufgestanden,
als sie unter den großen Wellen immer wieder verschwanden.
Auf meinen Fotos kann ich es gar nicht so zeigen,
was die Surfer auf den Wellen in Hawaii alles treiben.
Plötzlich kommt eine Riesenwelle und spült sie mit sich fort,
doch sie geben niemals auf und kehren zurück an jenen Ort.
Sie zeigen uns, dass es sich lohnt, im Leben niemals aufzugeben,
denn in unserer Welt gibt es noch viele Abenteuer zu erleben.
Am meisten sehne ich mich immer nach Sicherheit und Harmonie,
darum war ich nach der Scheidung traurig wie noch nie.
In Hawaii war das Meer auch stürmisch und sehr wild,
man kann es sehr gut sehen, auf diesem Bild.
Über 20 Jahre durfte ich voller Freude, Glück und Sicherheit sein,
bis auch ich wurde gezogen, in die Stürme des Lebens hinein.
Aus dem Strudel heraus zu kommen, habe ich mir einfacher vorgestellt,
doch das Leben hörte nicht auf dass, was mir gefällt.
Deshalb werden mir die Surfer auf Maui als Vorbild dienen,
bis ich eines Tages werde vom Glück wieder beschienen.
DANKE trotzdem lieber Gott, was du mir alles gibst,
mir ist schon klar, dass du mich von Herzen liebst.
Du zeigst mir so viel, was ich den Menschen mitteilen kann,
mit den Bildern und Gedichten fang ich gleich damit an.
(Helmut Mühlbacher)