Am Holzöstersee
Eigentlich wollte ich von Hawaii und Venedig schreiben,
doch irgendwie ließ ich mich heute zum Holzöstersee treiben.
Einfach mal fahren ohne Ziel und nicht zu viel studieren,
erlebte ich einen sehr schönen Sonnenuntergang beim spazieren.
Herrlich, wie sich die Sonne spiegelt im halbgefrorenen See,
ich bin schon sehr dankbar, dass ich jetzt hier steh.
Besser gesagt, schreibe ich genau dieses Gedicht im Augenblick,
trinke ein Weißbier und genieße alles Stück für Stück.
Beim Rundgang wurde ich wieder mit schönen Motiven belohnt,
ja ich kann immer mehr spüren, wie die Sonne im Herzen wohnt.
Sicher wenn man ein Romantiker und Gefühlsmensch ist,
man auf die Sonne im Herzen auch ab und zu mal vergisst.
Dunkle Wolken haben meine Sonne im Herzen verdeckt,
dadurch wurden vor allem Mut und die Zuversicht versteckt.
Besonders durch meine Gedichte kann ich viele Seelen erreichen,
was ich bis jetzt erleben durfte, kann man einfach nicht vergleichen.
Ja ich werde mich ab nun noch mehr in die Öffentlichkeit wagen,
denn mein Herz und die Seele haben noch sehr viel zu sagen.
Am besten können all diese Bilder für mich sprechen,
in Zukunft lasse ich mein Herz von keiner Frau mehr brechen.
Alleine am See in den 2 Stunden, habe ich nun zu mir selbst gefunden,
darum fühle ich mich jetzt besonders mit dem Schöpfer verbunden.
Am Himmel diese Farben in den Wolken war Mystik pur,
voller Freude und Glückseligkeit darf ich erleben, die Natur.
Jetzt geht auch die Sonne hinter den Bäumen noch magisch unter,
Die Farbenpracht vor mir am Horizont wird immer bunter.
Mit der Zeit nimmt die Seele dies auch alles auf,
Lieber Gott, ich danke dir, wie das Leben nimmt so seinen Lauf.
Vor 3 Jahren war ich total verzweifelt und am Boden zerstört,
nun habe ich das Gefühl, dass mir die ganze Welt gehört.
Nicht im materiellen Sinn, oder weil ich was besitzen will,
es ist einfach nur so ein schönes unbeschreibliches Gefühl.
(Helmut Mühlbacher)