STOLZ – Gedanken vom 23.03.2021

„Ja ich bin es“ – ja ich bin stolz
 
Darf man überhaupt stolz sein im Leben???
 
Eine Frage, der ich mich heute stelle. Ja eine Frage bei der ich etwas Bauchweh habe.
 
Sofort meldet sich mein Gewissen. „Stolz“ ist das nicht eine der sieben Todsünden???
 
Darf ich überhaupt von stolz sein schreiben oder besser doch von Dankbarkeit.
 
Ja ich bin unendlich dankbar für mein schönes Leben, für meine Gesundheit und so vieles, was ich nicht direkt steuern kann.
 
Jetzt habe ich allerdings einige Nächte bis 01.00 vor dem PC verbracht, um den ersten Gedicht und Bildband vom Jänner 2020 mit 60 Seiten fertig zu stellen. Darauf bin ich stolz.
 
Ja für meine Fähigkeiten, Stärken, Talente und Gaben bin ich sehr dankbar, darauf brauche ich nicht stolz zu sein, denn diese habe ich als Geschenk des Lebens oder von Gott bekommen.
 
Wie ich diese jedoch einsetze, was ich mit diesen tue und was dies dann bewirkt, darauf darf ich ruhig stolz sein.
 
Ich glaube wir müssen davon wegkommen uns kleiner zu fühlen als wir sind. Es ist ja schon bezeichnend, dass ich mir das Wort „Stolz“ kaum in den Mund nehmen traue.
 
STOLZ gehört erst seit kurzem für mich zu meinem Selbstwert. Ja ich bin es mir selbst wert, auch einmal stolz auf mich selber und meine Leistung zu sein.
 
Ich anerkenne und wertschätze dadurch mich und meine Tätigkeiten. Selbst dann wenn diese nicht gleich zum Erfolg führen.
 
Dadurch fällt es mir leichter, auch andere anzuerkennen und wertzuschätzen, wer und wie sie sind.
Ich bin mir sicher, jeder von uns hat einen Grund für den man „Stolz“ sein kann.
 
JA wir dürfen ruhig einmal stolz sein, dies sagen, schreiben oder auch vor anderen zeigen.
 
Auf was bist du stolz????
 
(Helmut Mühlbacher)
 

Über Helmut Mühlbacher

Mit Herz und Liebe will ich Freude dir schenken und deine Gedanken auf das Gute und Schöne in diesem Leben lenken

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