Ja liebe Leserinnen und Leser, manchmal erfüllen sich die größten Träume ganz einfach.
Wenn man auf Gott vertraut und etwas zur Erfüllung seiner Träume unternimmt, können sie auch Wirklichkeit werden. (Helmut Mühlbacher)
Jede und jeder Mensch hat andere Sehnsüchte und Träume. Mein größter Wunsch und meine Sehnsucht war es immer, einmal einen Papst aus der Nähe sehen zu dürfen. Ich bin ein ganz normaler Mensch mit sehr viel Gottvertrauen und es war für mich immer das größte Ziel, einmal Papst Johannes Paul II, Papst Benedikt XVI, oder nun eben Papst Franziskus zu begegnen. Warum weiß ich selber nicht, das ist einfach so.
Wenn man fest genug an seine Träume glaubt, etwas dafür tut und den Glaube an Gott niemals verliert, dann können sich tatsächlich alle Träume erfüllen. So war es auch bei mir.
Vom 26.006.2014 bis zum 01.07.2014 durfte ich unseren Erzbischof von Salzburg Franz Lackner und eine Pilgergruppe zur Palliumsverleihung durch Papst Franziskus nach ROM begleiten. Es war ein unvergessliches Ereignis, welches ich ganz fest und tief in meinem Herzen gespeichert habe. Hier ein Bild, welches ich fotografierte. Da kann man sehen, wie nahe ich Papst Franziskus sein durfte. Ich kann es immer noch nicht glauben und bin dafür einfach nur demütig und von Herzen dankbar.
Von diesem Gottesdienst und Papst Franziskus habe ich sehr viele Fotos gemacht, welche ich immer wieder mal mit einem Zitat oder Gebet von ihm veröffentlichen werde und zwar hier: http://herzundliebe.com/lebensweisheiten/ und in Facebook.
2 Stunden diesen Papst bei der Messe im Petersdom ganz weit vorne erleben zu dürfen ist einfach nur wunderschön. Da spielt es auch keine Rolle, dass ich nichts verstanden habe, denn die Ausstrahlung und Herzlichkeit von Papst Franziskus hat auch so seine Wirkung gezeigt. (Nachher konnte ich seine Predigt ja im Internet lesen).
Es war schon etwas ganz Besonderes für mich persönlich und wahrscheinlich auch für alle anderen Pilger, welche unseren Erzbischof begleiten durften. Ich frage mich deshalb öfters, warum gerade ich so wunderbare Augenblicke immer wieder erleben darf.
Vielleicht ist es wirklich meine Dankbarkeit im Herzen und meine Demut, zu wissen, dass es etwas noch viel Größeres und Besseres im Leben gibt, als meine eigene begrentzte Persönlichkeit.
- ja ich liebe Gott und das Leben
- ja ich vertraue auf Gott
- und ja ich glaube an Gott
Mit Gott ist mir einfach alles möglich, allerdings muss ich schon dafür auch immer etwas TUN. Hätte ich Kardinal Christoph Schönborn und Bundespräsident Heinz Fischer nicht zu uns auf den Bauernhof eingeladen, wären sie auch nicht gekommen. So ist es mir ganz wichtig, jeden Tag Gott in mein Leben einzuladen. Dies mache ich mit einem ganz einfachen Gebet, bestehend aus 5 Wörter. „DANKE lieber Gott für ALLES“ !!!
Genauso ist es auch mit meinem Traum gewesen, einmal den Papst aus der Nähe zu sehen. Hätte ich mich nicht angemeldet, Erzbischof Franz Lackner nach Rom zu begleiten, wäre mir dieser Gottesdienst und das einmalige Erlebnis der Palliumsverleihung verwehrt geblieben. Wenn der Erzbischof uns einlädt und wir kommen, dann ist es ein unvergessliches Erlebnis für alle Zeit. Wenn wir der Einladung nicht folgen, wissen wir nicht einmal, was wir versäumt haben. Gott lädt uns immer wieder ein, wir brauchen seine Einladung nur anzunehmen.
Hier ist ein Beitrag von mir, welchen ich am 25. Jänner 2013 geschrieben habe und mein Verhältnis zu Gott wiedergibt. Es brennt noch immer genauso in meinem Herzen wie an jenem Tag http://herzundliebe.com/allgemein/glaube-teil-1-wenn-feigheit-beginnt-weh-zu-tun/
Als Draufgabe zu der Begegnung mit Papst Franziskus, durften wir noch 3 wunderbare Gottesdienste mit unserem Herrn Erzbischof Franz Lackner feiern. Wir feierten in den schönsten Kirchen ROMS und ich hatte sogar die große Ehre in der Kirche Santa Maria Maggiore die Lesung vortragen zu dürfen.
Wie ich schon vorher geschrieben habe, muss man auch immer selber etwas TUN, damit Gott all die Träume und Wünsche auch erfüllen kann. Hätte ich mich nicht rechtzeitig angemeldet, wäre ich nie in diesen Genuss gekommen.
Sehr schön waren auch die Gespräche mit den anderen Pilgerinnen und Pilgern unserer Gruppe. Ich durfte dabei sehr viel von den anderen Menschen erfahren und wieder einiges für mein Leben lernen. Ein ganz großes DANKESCHÖN auch an die Organisatoren und Reisebegleiter, sowie an die Mitarbeiter der Erzdiozöse, welche ich ebenfalls kennenlernen durfte.
Große Begeisterung bei mir, lösten auch die lockeren Begegnungen mit dem Herrn Erzbischof bei mir aus. Ja ich durfte einen Menschen erleben, von welchem man noch sehr viel lernen kann. Da er Philosophie und Theologie studiert hat, waren die Gespräche mit ihm sehr bereichernd für mich. Vor allem seine menschliche, einfache Art auf uns Menschen zuzugehen wird mir für immer in guter Erinnerung bleiben. Er trägt seine Rolle und Aufgabe als Erzbischof von Salzburg mit großer Würde, wobei er immer noch der einfache Mensch Franz Lackner geblieben ist. DANKE SCHÖN DASS ES DICH GIBT.
Über die ROM Reise selber und die Sehenswürdigkeiten berichte ich dann später in einer 10- teiligen Serie über Rom, deren Geschichte und natürlich dem Vatikan.
sonnige Grüße von Helmut
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