Leid – Gedicht vom 10.04.2020

„Leid“

Oftmals wollen wir von Leid nichts wissen,
Bis wir etwas schmerzlich vermissen.
Dann stecken wir in tiefen Zwängen,
Da hilft auch kein schönreden und verdrängen.

Am Karfreitag soll uns eines bewußt werden,
Es gibt auch sehr viel Leid hier auf Erden.
Warum lässt Du das zu, will ich zu Gott sagen,
Komisch, dies wollte ich dich gerade fragen.

Krieg, Elend und Hunger haben wir Menschen zu verantworten,
Warum Krankheiten kann ich aber nicht beantworten.
Wir müssen lernen mit Leid zu leben,
Nicht immer kann es Glück und Freude geben.

Doch am Karsamstag bekommen wir der Hoffnung Zeichen,
Da wird das Leid der Zuversicht weichen.
Auch ich fühlte mich schon hilflos und leer,
Bis kam ein kleines Licht im Dunkeln daher.

(Helmut Mühlbacher)

Über Helmut Mühlbacher

Mit Herz und Liebe will ich Freude dir schenken und deine Gedanken auf das Gute und Schöne in diesem Leben lenken

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