Leer – Gedicht vom 25.04.2020

Es ist ein Stück Zeitgeschichte.

„Leer“

Salzburg du wunderbare Stadt fast leer,
In dir ist derzeit kein Leben mehr.
Nur mehr als Kulisse stehst du da,
Dies wurde mir beim Spaziergang klar.

Gestern habe ich Zeitgeschichte fotografiert,
Denn so etwas ist noch nie passiert.
Der Mirabellgarten nur für mich allein,
Doch dies war alles andere als fein.

Dazu waren leer die Gassen und alle Plätze,
So etwas ich gar nicht schätze.
Ja gestern zog ich so meine Runden,
Viele Geschäfte offen doch keine Kunden.

Salzburg eine Geisterstadt ohne Leben,
So etwas hat es noch nie gegeben.
Fast Leer sind auch alle Brücken gewesen,
Es bleiben nur die Hoffnung und viele Spesen.

In der Getreidegasse war nur ein Pärchen,
Es ist eher ein Alptraum wie ein Märchen.
Irgendwie habe ich mich total komisch gefühlt,
Alles unwirklich, ich war richtig aufgewühlt.

Lieber Gott,, bitte bring wieder Leben in die Stadt,
Welche so viel Lebensfreude zu bieten hat.
Vieles können wir derzeit nicht verstehen,
Möge Salzburg bald wieder auferstehen.

(Helmut Mühlbacher)

Über Helmut Mühlbacher

Mit Herz und Liebe will ich Freude dir schenken und deine Gedanken auf das Gute und Schöne in diesem Leben lenken

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