Furchtbar feige – Gedicht vom 08.09.2021

„Furchtbar feige“
 
Auch wenn ich zu sehr viel Positivem neige,
Bin ich in manchen Situationen furchtbar feige.
Nach Elba, Ischia und Capri wäre jetzt die Reise gegangen,
Doch ich bin zu sehr in meiner Angst verfangen.
 
Was ist, wenn einer im Bus positiv getestet wird,
Oder man vielleicht in Quarantäne die Freiheit verliert.
Keiner weiß, was in diesen Zeiten geschieht,
Ob man wirklich die rote Sonne von Capri sieht.
 
Ja ich bin sehr feige und gebe dies gerne zu,
Zuhause haben wir einfach noch mehr Ruh.
Beim Karneval von Venedig war ich, als Corona ausgebrochen ist,
Solche Erlebnisse man ein Leben lang nie mehr vergisst.
 
Gott sei Dank habe ich nie etwas gespürt,
Denn das Virus hat zu vielen Antikörper geführt.
Ich will nicht im Ausland in Quarantäne verdriessen,
Sondern viel mehr das Leben bei uns in Österreich genießen.
 
(Helmut Mühlbacher)
Botschafter der Schönheit Gottes
 

Über Helmut Mühlbacher

Mit Herz und Liebe will ich Freude dir schenken und deine Gedanken auf das Gute und Schöne in diesem Leben lenken

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