„Warum Gedichte“
Warum schreibe ich Gedichte,
Dies passt gar nicht zu meiner Geschichte,
Doch betrachtet in neuem Lichte,
Darüber ich gerne berichte.
Irgendwie wurde ich vom Leben dazu gezwungen,
Es war als sei mein Herz zersprungen,
Verzweiflung ist in mir erklungen,
Daraus sind erste Gedichte entsprungen.
Später wurde dann die Schönheit entdeckt,
Dies hat viele Glücksgefühle in mir geweckt.
Mein Talent hielt sich noch bedeckt,
Hinter so manchen Tränen versteckt.
Doch auf einmal ist es passiert,
Die Gedichte sind wahrlich explodiert,
So ein Talent man nie mehr verliert,
Wenn man dies hat endlich kapiert.
Mittlerweile gibt es über 2000 davon,
Jetzt freue ich mich über meinen Lohn.
Eine Gebrauchsanleitung fürs Leben,
Wurde mir damit gegeben.
(Helmut Mühlbacher) Bild Nicole Moser