Unwetter – Gedicht vom 16.07.2021

„Unwetter“
 
Unwetter haben gestern vieles zerstört,
Mir ist klar geworden, dass uns nichts wirklich gehört.
Wir glauben manchmal etwas zu besitzen,
Doch vor Naturkatastrophen kann sich niemand schützen.
 
Holland, Belgien und Deutschland haben Tote zu beklagen,
Der Schmerz und das Leid sind dabei kaum zu ertragen.
Menschenleben lassen sich nicht mehr ersetzen,
Weil sie unsere Herzen für immer verletzen.
 
Die Bilder der Katastrophe treffen mitten ins Herz,
Man spürt die Ohnmacht der Menschen und ihren Schmerz.
Man kann allen Hilfskräften nur dankbar sein,
Denn gegen die Macht der Natur sind wir winzig klein.
 
Daher will ich hier keine Katastrophenbilder zeigen,
Sondern mich voller Demut vor der Schöpfung verneigen.
Wir können nur vorher auf unsere Umwelt schauen,
Um nachher nicht wieder alles neu aufzubauen.
 
(Helmut Mühlbacher)

Über Helmut Mühlbacher

Mit Herz und Liebe will ich Freude dir schenken und deine Gedanken auf das Gute und Schöne in diesem Leben lenken

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