Supervollmond
Auf einmal stand der Supervollmond in seiner ganzen Pracht,
über Berndorf am Himmel, wo ich dieses Foto habe gemacht.
Zuerst unscheinbar und im Verhältnis ganz klein,
wurde immer heller und größer der bedeutende Schein.
Ja das helle Licht des Mondes hat es mir angetan,
womit ich voller Freude und Hingabe dies schreiben kann.
Viele Menschen und Seelen hat der Mond schon fasziniert,
sogar ihn zu besuchen hat man 1969 erfolgreich probiert.
1969 vor 50 Jahren, da bin ich in meiner Heimat Berndorf geboren,
für ein Leben im Paradies der Bio-Heu-Region wurde ich erkoren.
Seither darf ich sehr oft den Himmel auf Erden genießen,
wo Schönheit, Liebe, Glück und Lebensfreude sprießen.
Natürlich habe ich derzeit auch negative und schlechte Gefühle,
vor allem wenn ich in den Wunden der Vergangenheit wühle.
Statt die schönen und kleinen Dinge im Leben zu betrachten,
und auf das DASEIN im Hier und Jetzt voller Dankbarkeit zu achten.
Lieber Mond, Du stehst am Himmel so ruhig und still,
genau dieser Friede ist es, denn ich spüren will.
Ohne Erwartungen, oder wie früher, nach etwas zu streben,
darf ich mich ganz dem Wunder der Schöpfung ergeben.
Voller Glücksgefühl blicke ich zum hellen Mondenschein,
wie gerne wäre ich doch in tiefen Frieden mit mir allein.
Denn immer nur habe ich meine glücklichsten Stunden,
wenn ich mich fühle mit einer Frau im Herzen verbunden.
Das Alleine Sein ist tatsächlich die größte Strafe für mich,
meistens mache ich dann schöne Fotos oder schreibe ein Gedicht.
Ja wirklich, auch zu Gott spüre ich dabei tiefe Verbundenheit,
doch meistens bete ich für eine schöne Zeit in Zweisamkeit.
So hat jeder von uns sein eigenes Schicksal zu tragen,
DANKE für meine Gesundheit, daher gäbe es nichts zu klagen.
Mit großer Demut und Dankbarkeit will ich in die Zukunft sehen,
obwohl ich muss bei diesem Supervollmond allein spazieren gehen.
(Helmut Mühlbacher)