Die Brücke
Heute will ich eine Brücke bauen,
dabei auf das Leben und mein Gefühl vertrauen.
Wenn Vorurteile, Ängste und Bedenken verschwinden,
lassen sich auch große Hindernisse überwinden.
Unser Ego verhindert oft unsere Träume und Visionen zu leben,
weil wir ihm meistens zu viel Beachtung geben.
Das Ego zu verdrängen kann ich auch nicht empfehlen,
denn dann wird es uns im Unterbewusstsein quälen.
Am besten ist es, das Leben anzunehmen, wie es sich stellt,
auch wenn uns einiges davon oft nicht gefällt.
Über die Brücke des Vertrauens will ich gehen,
selbst wenn es nicht gelingt, alles zu verstehen.
Vertrauen zu Gott, dem Leben und den Menschen haben,
denn jeder von uns hat besondere Talente und Gaben.
Jedoch, dass wir diese auch erkennen können,
dürfen wir uns einen Augenblick der Ruhe gönnen.
Diese Brücke führt über einen Bach am See,
auf der anderen Seite ich im Naturschutzgebiet dann steh.
Hier können meine Gedanken zur Ruhe kommen,
dadurch wird die innere Stimme deutlicher vernommen.
Beginnen wir wieder mehr auf unser Bauchgefühl zu hören,
lassen wir die Stille in uns nicht von außen stören.
Nur so können wir Glücksgefühle finden,
wenn wir unsere Seele mit der Natur verbinden.
Bauen wir doch in Zukunft wieder mehr Brücken,
so können wir nicht nur viele andere Menschen beglücken.
Vor allem uns SELBST winkt der größte Lohn,
und damit haben wir alle was davon.
So wie der Schnee ist jetzt schon ein wenig zerronnen,
genauso habe ich mein Leben zuletzt oft vernommen.
Doch am Ende wird meistens alles wieder gut,
es ist so schön, wenn der Friede im Herzen ruht.
(Helmut Mühlbacher)