„Gedanken zu Afghanistan“
Wie fange ich dieses Gedicht am besten an,
Ich mache mir Gedanken zu Afghanistan.
350 000 Krieger und schwer bewaffnete Leute,
Waren für 60.000 Taliban eine leichte Beute.
Sie wurden ausgebildet und hätten kämpfen sollen,
Doch was nützt dies, wenn sie nicht wollen.
Sie sind einfach zu den anderen übergelaufen,
Für die Bevölkerung dort ist es zum Haare raufen.
Milliarden Dollar und alle Schulung konnten nichts nützen,
Wenn die Soldaten ihre eigene Bevölkerung nicht schützen.
Unser Bundesheer ist klein und fein,
Man setzt es für Hilfeleistung und Katastrophen ein.
Wir in Österreich können uns glücklich schätzen,
Weil wir einander noch helfen und nicht verletzen.
Obwohl auch unser Land wegen Corona gespalten scheint,
Sind wir in Katastrophen und Not doch wieder vereint.
(Helmut Mühlbacher)